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Richemont und Microcity kündigen die Einrichtung eines Forschungs- und Innovationszentrums in Neuenburg an

21.3.17
Microcity

Richemont plant die Schaffung eines neuen Zentrums für Forschung und Innovation in einem entwicklungsstarken Technologie-Umfeld. Dieses soll den Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Unternehmen des Konzerns ermöglichen und ihm gleichzeitig als Innovations-Inkubator dienen. 

Ziel des neuen Zentrums ist, die Bemühungen zu bündeln und den Austausch zwischen den Forschern zu fördern, um so Effizienz und Kreativität zu steigern. Ursprünglich mit 30 Mitarbeitern ausgestattet, ist schon eine Vergrösserung des Zentrums geplant. Im Jahre 2018 werden voraussichtlich weitere 20 Ingenieure angestellt, die sich auf Mikrosystemtechnik, Micro-manufacture und Micro-engineering spezialisiert haben. 

Richemont ist stolz auf seine Partnerschaft mit namhaften Akteuren der Innovation in der Schweiz und seine Zusammenarbeit mit dem Innovationpol Neuenburg (Neuchâtel) und lässt seine Teams ihren neuen Arbeitsplatz mitten in der Microcity beziehen. Damit fügt sich die Unternehmensgruppe in ein beispielloses industrielles und akademisches Ökosystem ein, das noch weitere Hauptakteure der Branche wie die ETHL, das CSEM, die Haute-École Arc, die UniNE und den Startup-Inkubator NEODE beheimatet. 

Seit der Schaffung einer Professur im Jahr 2014 ist Richemont partnerschaftlich mit dem Mikrotechniklabor Galatea der ETH Lausanne verbunden und beabsichtigt nun, seine Präsenz im Kanton Neuenburg, in dem ein Großteil seiner Produktion erfolgt, weiter auszubauen. 

Für den Neuenburger Regierungsrat Jean-Nat Karakash bedeutet die Partnerschaft einen “wichtigen Meilenstein für Microcity“. Sie stärke die Position des auf Mikrotechnik sowie fortschrittliche Fertigungstechnologien spezialisierten Exzellenzzentrums im Netzwerk „Switzerland Innovation“. Im April 2017 werden Richemonts Forschungs- und Innovationsteams ihre Arbeit in der Microcity aufnehmen.